
Das liegt wohl daran, dass das Körperbewusstsein sich weitgehend am technisch und chemisch bestimmten 19. und 20. Jahrhundert orientiert.
Tom Bowen – ich sehe ihn als Visionär – verstand den Körper als feines Schwingugssystem.
Da wir im Alltag viel „aushalten“:
- das Rütteln eines Verkehrsmittels,
- die Vibrationen eines Elektro-Werkzeugs,
- körperliche Belastungen im Arbeitsalltag,
- usw...

Im Riemer Park
Die sanften Impulse („moves“) an genau bestimmten Stellen des Körpers wechseln mit Pausen von ca. 2 Minuten, in denen der Körper sich immer mehr öffnet, die Impulse weiterschwingen lässt und sich neu regulieren und ausrichten kann.
Wenn ich selbst eine Behandlung bekomme, bin ich nach wenigen "moves" tief entspannt. Auch damit zeigt sich mir das Geniale der Methode. (Im parasympathischen Zustand geschehen Verdauung und Regeneration, Erholung und Aufbau von Reserven.)
Die genau definierten Griff-Folgen orientieren sich an Themen, Wünschen und gefühlten Spannungen. Sie bauen in einer von T. Bowen vorgesehenen Weise netzartig aufeinander auf.
Nach der Behandlung empfehle ich einen Spaziergang von 15-20 Minuten, da sich die Nachwirkung verbessert und Sie sich ihres neuen Körpergefühls noch bewusster werden können.
Für die Wirkung von Bowtech gibt es verschiedene Erklärungsmodelle: wie das Stimmen eines Musikinstruments, wie das Abspannen eine Zeltes über das Bindegewebs-/Fasziensystem über das Nervensystem ... Letztens sah ich in einem Buch ein Bild zu den körperlichen Zusammenhängen des Perikards (Herzbeutel)
Link zur Bowen Akademie
Filmprojekt über Tom Bowen
Video Einblicke zur Bowen Technik